Auf den Hund komme ich gleich noch mal ganz kurz zurück.
Der bewegte Jürgen kann auch fahren.
Mehr als 2 Jahre ist es her, dass ich das letzte Mal mit dem Rad unterwegs war.
Das Laufen kam glücklicherweise dazwischen.
Ich nahm mir für heute fest vor, dass ich es mal wieder versuchen will - Radfahren.
Gestern hatte ich soweit schon alles vorbereitet, heute noch Luft in die Pneus gepumpt.
Ein hervorragendes Wetter habe ich mir für heute ausgesucht, 4 Grad und Sonnenschein.
Besser geht es nicht.
Um zwanzig vor neun war ich dann soweit und startete die Aufzeichnung.
Langsam setzte ich mich mit dem Rad in Bewegung, verließ unsere Häuserreihen und begab mich auf den Weg "meiner" Krefeldrunde.
Ein paar Eindrücke habe ich auch mitgebracht.
Nach einigen Metern stellte ich fest, dass meine Schaltung nicht mehr richtig funktioniert. Soll heißen, dass ich von den hinteren Zahnkränzen nur noch 1x zurückschalten in einen niedrigeren Gang konnte. Das auch nur, wenn ich zuvor den höchsten gewäht hatte.
Mein Ganghebel hat bei den anderen Gängen keine Funktion mehr, drückte sich quasi ins Leere, ohne Gegendruck.
So habe ich mich dann mit den vorderen 3 Kränzen auf der Fahrt beschäftigt. Ein bisschen ungewohnt und teilweise auch nicht so eine tolle Übersetzung damt erzielt.
Aber deswegen die heutige Runde absagen und eine Radwerkstatt aufsuchen, kommt nicht in Frage.
Es fährt doch!
Der Carl hat´s voll drauf und spendierte mir die ganze Tour puren Sonnenschein. Klasse.
Irgendwann beschloss ich kurz vor dem Wendepunkt in Krefeld, dass ich eigentlich noch zu meinem "neuen" (so neu ist es auch nicht mehr) Brötchengeber fahren könnte.
In diesem schicken Glaskasten in Düsseldorf gehe ich meinen Job nach.
Hier stand etwas mehr als 31 KM und 1:53 Stunden auf meiner Uhr.
Leider etwas zu lang für eine tägliche "Radreise" zur Arbeit.
Wie am Anfang schon erwähnt, komme ich jetzt kurz auf den bunten Hund zurück.
Hier ist er. Er makiert den Eingangsbereich einer Tierklinik. Fand ich richtig gut.
Ganz schön wenig Wasser im Rhein. Normal ist das Wasser bis zur grünen Grasnarbe.
Da bin ich schön wieder zu Hause. Überglücklich und erledigt.
Eine - so finde ich - sehr gute Zeit, wenn man bedankt, dass ich so eine lange Zeit nicht mehr gefahren bin.
Ich werde mich jetzt wieder häufiger bewegen, ganz gleich ob laufen oder radfahren...ich bewege mich wieder. Die Zeit ist genau richtig.
Denn ich habe etwas ganz besonderes in 2016 vor.
Der eine oder andere weiß es schon.
In meiner Kurzbeschreibung meines Profils steht davon auch was.
Nächstes Jahr im August ist dann endlich soweit.
Ganz weit im Osten liegt eine Stadt, nicht weit von der Landesgrenze entfernt, über die ich vor sehr langer Zeit einen Bericht gesehen hatte. Seit dem war der Gedanke in meinem Kopf.
Duisburg liegt ungefähr die gleiche Entfernung zur Landesgrenze entfernt., nur im Westen.
Jetzt lass ich es raus und schreibe es in die Welt.
Ich fahre nächstes Jahr mit dem Rad von Duisburg nach Dresden!
Die ersten Planungen sind bereits gestartet und die Hotels sind teilweise schon fest gebucht.
In 12 Tagen bin ich dann (nach den ersten Planungen) über 600 KM geradelt (nachher sind es bestimmt weitaus mehr Kilometer. War damals auf meiner Radtour nach Hamburg auch so gewesen), in Dresden an der Frauenkirche, an meinem Ziel angekommen und werde dort meiner Sylwia in die Arme fallen. Sie reist ein paar Tage später sehr komfortabel mit dem Zug und holt mich in Dresden ab.
Auf meiner Reise wird es auf jeden Fall einige Auf´s und Ab´s und tolle Highlights geben.
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| Beispiel für die Höhenmeter |
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| ungefähr so könnte meine Reise aussehen. (es handelt sich hierbei nur um ein Beispielbild) |
Es sei jetzt schon mal erwähnt, dass ich auf meiner Reise eine tägliche Zusammenfassung in meinem Blog veröffentlichen möchte (sofern denn auch die Technik mitspielt)
Aber bis es soweit ist, vergeht noch ein wenig Zeit.
Zeit, die ich wunderbar zum Training nutzen kann. Heute war der Startschuss.
Ich kann es kaum abwarten und freue mich riesig darauf.
Vielen Dank, dass Du meinen Blog gelesen hast.
Ich wünsche einen schönen Abend und verabschiede mich bis bald
der bewegte Jürgen
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