31.08.2014
Laufen am 31.08.2014 (10,60 km)
Das aller letzte...
...Mal für diesen Monat bin ich gelaufen.
Insgesamt 1.779,95 km seit dem 21.04.2013
www.runtastic.com/sport-sessions/304889757
Vielen Dank, dass Du vorbei geschaut hast.
Bis bald
der bewegte Jürgen
...Mal für diesen Monat bin ich gelaufen.
Insgesamt 1.779,95 km seit dem 21.04.2013
www.runtastic.com/sport-sessions/304889757
Vielen Dank, dass Du vorbei geschaut hast.
Bis bald
der bewegte Jürgen
30.08.2014
Laufen am 30.08.2014 (10,67 km)
Laufen am 30.08.2014
...tat mir sehr gut.
Insgesamt 1.769,35 km seit dem 21.04.2013
www.runtastic.com/sport-sessions/304171182
...tat mir sehr gut.
Insgesamt 1.769,35 km seit dem 21.04.2013
www.runtastic.com/sport-sessions/304171182
23.08.2014
Laufen am 23.08.2014 (30,16 km)
Bildungsweg
In aller Früh klingelte der Wecker.
Für heute habe ich mir mal wieder meinen Langlauf vorgenommen. Die Krefeld-Runde habe ich mir wieder ausgesucht.
Beim vorbereiten der Klamotten, fiel mir auf, dass ich diese drömmeliger Weise vergessen hatte zu waschen. Eigentlich fehlte mir nur das Kompressionsshirt, die anderen Sachen hatte ich noch im Schrank. Und nü?
Mal gut, dass es draußen schon saukalt ist, so funktioniert wenigstens die Heizung im Bad. Also dem Heizkörper so richtig eingeheizt, dass K-Shirt drüber und etwas warten. Für ein Mal muss das auch so gehen.
Meine ursprüngliche Idee um 6 Uhr loszulaufen, verschob sich durch diese Aktion um eine Stunde nach hinten. Auch nicht schlimm. Ich empfand es draußen eh noch viel zu dunkel. Daran muss ich mich auch erst mal wieder gewöhnen.
So hatte ich total viel Zeit zum frühstücken gehabt, die Trinkblase vorzubereiten und eben alles ganz entspannt.
Aber ich habe dadurch 2 Dinge gelernt (gehört auch zur Bildung). Zum einen so ein Shirt trocknet echt super schnell und man kann es tatsächlich erneut nutzen (ohne Gestank oder dergleichen) und zum anderen ist es besser die Laufkleidung unmittelbar zu waschen. Gut! Geschieht auch normalerweise.
Sylwia kann mich heute nicht in Bewegung unterstützen, da heute der zweite Teil Ihrer Fortbildung beginnt. Schade. Muss aber auch sein.
Um kurz vor 7 Uhr haben wir beide das Haus verlassen und verabschiedeten uns an der nahegelegenen Haltestelle. Sylwia stieg ein und machte sich auf ihren Bildungsweg, ich startete meine Uhr und begann meinen zu laufen.
Unmittelbar beim Start meckerte mein rechtes Bein ein wenig in der Oberschenkelgegend, als wenn es noch nicht richtig wach wäre. Ein wenig - aber echt minimal - humpelte ich die ersten Meter. Das beobachte ich noch einige Schritte weiter - so bis zur ersten Brücke. Wenn nicht besser, dann lohnt es sich auch nicht die große Runde zu drehen.
Die Brücke hat wohl heilende Kräfte ausgestrahlt, sodass das rechte Bein den gleichen Status hatte, wie sein Bewegungsnachbar. Also alles wieder gut und die Runde kann ich heute laufen.
Nach dem starten der Uhr habe ich wohl irgendwie unten links die Taste gedrückt und mir somit meine Herzfrequenz anzeigen lassen. Etwas verwundert über dieses Bild auf der Uhr war ich schon, habe aber diese Informationswerte so blassen. Sonst wird in der Mitte die zurückgelegte Zeit angezeigt.
Die angezeigten 150 Herzschläge brachten mich auf eine Idee. Heute versuche den ganzen Weg diese 150 beizubehalten. Das gelang mir auch ganz gut. Na gut, so ein paar Abweichungen nach oben und nach unten, aber immer versucht in diesem Bereich zu bleiben.
Nach vielen Metern stellte ich fest, dass es so viel entspannter ist zu laufen. Kein unmittelbarer Zeitdruck.
Hat echt Spaß gemacht. Auch wenn die Geschwindigkeit immer etwas schwankte, die 150 sollen mich heute komplett begleiten.
Wieder was für die Bildung getan. Ohne Zeitanzeige laufe ich viel entspannter.
Da der Weg der Krefeld-Runde immer der gleiche ist, belasse ich es heute mal dabei, dass ich nicht jede Abzweigung oder dergleichen beschreibe. Meine regelmäßigen Leser können dies bestimmt schon auswendig :-)
An einigen Stellen des Weges habe ich schon die ersten Kastanien auf dem Boden entdeckt. Wahnsinn, wie die Zeit vergeht. Ein Zeichen das es tatsächlich langsam Herbst wird.
Tze...und ich lauf komplett in kurz bei 10°! Nach knapp 3 Kilometer habe ich davon nichts mehr bemerkt.
Es gab heute keine besonderen Geschehnisse oder Begegnungen der dritten Art, sodass ich mich wunderbar auf die 150 und meinen Lauf konzentrieren konnte. Einfach herrlich!
Viele Wegbegleiter in Form von Hasen, Schnecken, Krähen und tieffliegende zum Dreieck gebildete Gänse zeigte mir wieder ganz deutlich, wie wichtig es für mich geworden ist, diese Langläufe zu planen und auch umzusetzen. Dazu die wunderbaren Düfte und Klänge der Natur aufzunehmen und die Stille zu genießen. Nur wer auch morgens früh seine Runde dreht, kann mich verstehen und nachvollziehen, was das für ein Luxus für den Kopf ist.
Zählt das auch zur Bildung? Ich denke schon!
Erstaunlicherweise waren heute auch um die Zeit viele andere Läufer unterwegs. Mit einer kurzen Handbewegung oder sogar mit "Guten Morgen" begrüßten wir uns. Sehr schön - gefiel mir gut!
Immer wieder zwischendurch den Blick auf die 150...viel korrigieren musste ich nicht. Scheint wohl mein Wohlfühltempo zu sein. Mir ging es auch wirklich gut bei dem ganzen Lauf. So ganz anders, so neu, so super!
Irgendwann war ich echt überrascht, wie schnell ich dann doch das zweite Mal über den Rhein war und ich mich quasi auf dem Rückweg befand.
Nach den sintflutartigen Regenfällen der letzten Tage, waren teilweise die Wege doch sehr matschig und schlammig gewesen. Zwischen den Feldern, unmittelbar nach der B288, patschte ich so richtig in den Schlamm. Die ganze Breite des Weges und über - bestimmt 10-15 Meter - lag dort Wasser einfach so rum.
Jetzt wollte ich nicht unbedingt mir nasse Schuhe holen und vermied den direkten Weg durchs Wasser.
Wich mit einem gekonnten Schritt nach links auf den Begrenzungsstreifen des Feldes. Rutschte dabei fast aus und trat so volle Kraft voraus mit dem linken Fuß in ein aufgeweichtes Schlammfeld. Patsch!
Versuchte mich wieder auszubalancieren und trat zur Belohnung mit dem rechten in die Pfütze - die ich eigentlich meiden wollte! Patsch!
Ergebnis: linker Schuh und Fuß eingehüllt in Matsch, rechter Schuh und Fuß nass.
Egal!
Aber echt kalt war´s auf der rechten Seite! brrrr! So zog ich dann mit unterschiedlichen Auftrittgeräuschen meine restlichen Meter nach Hause durch und behielt dabei immer schön die 150 im Auge.
Wieder was gelernt und mich gebildet: Ich muss doch nicht dadurch laufen, hätte auch die Geschwindigkeit herausnehmen können und ganz normal gehen können. Auf die paar Sekunden kommt es auch nicht an. Ist ja kein Wettkampf.
Die letzten Kilometer (knapp noch 5 verbleibende) spürte ich dann zum ersten Mal, dass meine Beine gleich durch sind. Bloß keine Gehpause so kurz vor dem Ziel, kann ich heute nicht gebrauchen und war auch so nicht abgesprochen.
Zähne zusammen und die Beinarbeit immer wieder mit lobenden Worten aufgemuntert und motiviert. Dabei immer schön die 150 im Auge behalten. Meine Reisegeschwindigkeit nahm immer mehr etwas ab, aber die Herzfrequenz blieb konstant. Frage mich, ob dass mal so gut ist? Wobei bei dieser moderaten Geschwindigkeit ist es bestimmt nicht dramatisch.
Noch immer dreieinhalb Kilometer bis die 30 voll sind.
150
149
152
150
151
Jetzt noch drei Kilometer. Man man man, dass nimmt ja kein Ende!
Die Lunge pumpte einwandfrei und ruhig, nur die Beine wurden mit jedem Schritt immer schwerer und schwerer. Es fühlte sich so an, als wenn diese immer unbeweglicher wurden.
So ein Qutasch! Du bist immer noch mit knapp 10 km/h unterwegs.
150
150
154
152
150
Ich mach aber kein Gehpause, so kurz vor meinem Ziel. Das kommt nicht in die Tüte!
Fürchterliche lange - extrem lange - können so wenige Kilometer sein. Schrecklich!
Was? jetzt bin ich schon fast zu Hause und auf dem Tacho ist immer noch keine 30 zu erkennen! Das gibt es doch nicht!
Also eine extra Runde um den Nachbarsblock und die 150 im Blick beibehalten. Dann noch eine Abschlussrunde um unseren Block.....geschafft!
Uhr gestoppt! Ein Klick auf die Zeit....unfassbar! Unter 3 Stunden? Mensch, ich bin begeistert. Hätte ich jetzt niemals erwartet. Dachte ich wäre schon längst weitaus drüber.
Super!
Eieieiei...das reicht aber heute. Meine Beine und ich freuten uns über den Stillstand und das erreichen der Haustür.
Mit ein ordentlichen Schluck Tee aus dem Rucksack begoss ich meinen erfolgreichen Langlauf.
Übrigens hatte ich während des Laufens erst bei KM 18 den ersten Schluck und bei 25 den zweiten Schluck Tee genommen. Kam damit super zurecht und mir ging es echt gut dabei.
Nach dem duschen gönnte ich mir eine riesengroße Portion Früchtemüsli zur Belohnung.
So geht dann mein heutiger Bildungsweg zu Ende, auf dem ich wieder einiges erfahren und gelernt habe.
Ach ja...ein paar Bilder habe ich auch noch gemacht, die dann jetzt kommen.
Vielen Dank, dass du heute hier vorgeschaut hast und dir meine kleine Geschichte durchgelesen hast.
Bis bald
der bewegte Jürgen
In aller Früh klingelte der Wecker.
Für heute habe ich mir mal wieder meinen Langlauf vorgenommen. Die Krefeld-Runde habe ich mir wieder ausgesucht.
Beim vorbereiten der Klamotten, fiel mir auf, dass ich diese drömmeliger Weise vergessen hatte zu waschen. Eigentlich fehlte mir nur das Kompressionsshirt, die anderen Sachen hatte ich noch im Schrank. Und nü?
Mal gut, dass es draußen schon saukalt ist, so funktioniert wenigstens die Heizung im Bad. Also dem Heizkörper so richtig eingeheizt, dass K-Shirt drüber und etwas warten. Für ein Mal muss das auch so gehen.
Meine ursprüngliche Idee um 6 Uhr loszulaufen, verschob sich durch diese Aktion um eine Stunde nach hinten. Auch nicht schlimm. Ich empfand es draußen eh noch viel zu dunkel. Daran muss ich mich auch erst mal wieder gewöhnen.
So hatte ich total viel Zeit zum frühstücken gehabt, die Trinkblase vorzubereiten und eben alles ganz entspannt.
Aber ich habe dadurch 2 Dinge gelernt (gehört auch zur Bildung). Zum einen so ein Shirt trocknet echt super schnell und man kann es tatsächlich erneut nutzen (ohne Gestank oder dergleichen) und zum anderen ist es besser die Laufkleidung unmittelbar zu waschen. Gut! Geschieht auch normalerweise.
Sylwia kann mich heute nicht in Bewegung unterstützen, da heute der zweite Teil Ihrer Fortbildung beginnt. Schade. Muss aber auch sein.
Um kurz vor 7 Uhr haben wir beide das Haus verlassen und verabschiedeten uns an der nahegelegenen Haltestelle. Sylwia stieg ein und machte sich auf ihren Bildungsweg, ich startete meine Uhr und begann meinen zu laufen.
Unmittelbar beim Start meckerte mein rechtes Bein ein wenig in der Oberschenkelgegend, als wenn es noch nicht richtig wach wäre. Ein wenig - aber echt minimal - humpelte ich die ersten Meter. Das beobachte ich noch einige Schritte weiter - so bis zur ersten Brücke. Wenn nicht besser, dann lohnt es sich auch nicht die große Runde zu drehen.
Die Brücke hat wohl heilende Kräfte ausgestrahlt, sodass das rechte Bein den gleichen Status hatte, wie sein Bewegungsnachbar. Also alles wieder gut und die Runde kann ich heute laufen.
Nach dem starten der Uhr habe ich wohl irgendwie unten links die Taste gedrückt und mir somit meine Herzfrequenz anzeigen lassen. Etwas verwundert über dieses Bild auf der Uhr war ich schon, habe aber diese Informationswerte so blassen. Sonst wird in der Mitte die zurückgelegte Zeit angezeigt.
Die angezeigten 150 Herzschläge brachten mich auf eine Idee. Heute versuche den ganzen Weg diese 150 beizubehalten. Das gelang mir auch ganz gut. Na gut, so ein paar Abweichungen nach oben und nach unten, aber immer versucht in diesem Bereich zu bleiben.
Nach vielen Metern stellte ich fest, dass es so viel entspannter ist zu laufen. Kein unmittelbarer Zeitdruck.
Hat echt Spaß gemacht. Auch wenn die Geschwindigkeit immer etwas schwankte, die 150 sollen mich heute komplett begleiten.
Wieder was für die Bildung getan. Ohne Zeitanzeige laufe ich viel entspannter.
Da der Weg der Krefeld-Runde immer der gleiche ist, belasse ich es heute mal dabei, dass ich nicht jede Abzweigung oder dergleichen beschreibe. Meine regelmäßigen Leser können dies bestimmt schon auswendig :-)
An einigen Stellen des Weges habe ich schon die ersten Kastanien auf dem Boden entdeckt. Wahnsinn, wie die Zeit vergeht. Ein Zeichen das es tatsächlich langsam Herbst wird.
Tze...und ich lauf komplett in kurz bei 10°! Nach knapp 3 Kilometer habe ich davon nichts mehr bemerkt.
Es gab heute keine besonderen Geschehnisse oder Begegnungen der dritten Art, sodass ich mich wunderbar auf die 150 und meinen Lauf konzentrieren konnte. Einfach herrlich!
Viele Wegbegleiter in Form von Hasen, Schnecken, Krähen und tieffliegende zum Dreieck gebildete Gänse zeigte mir wieder ganz deutlich, wie wichtig es für mich geworden ist, diese Langläufe zu planen und auch umzusetzen. Dazu die wunderbaren Düfte und Klänge der Natur aufzunehmen und die Stille zu genießen. Nur wer auch morgens früh seine Runde dreht, kann mich verstehen und nachvollziehen, was das für ein Luxus für den Kopf ist.
Zählt das auch zur Bildung? Ich denke schon!
Erstaunlicherweise waren heute auch um die Zeit viele andere Läufer unterwegs. Mit einer kurzen Handbewegung oder sogar mit "Guten Morgen" begrüßten wir uns. Sehr schön - gefiel mir gut!
Immer wieder zwischendurch den Blick auf die 150...viel korrigieren musste ich nicht. Scheint wohl mein Wohlfühltempo zu sein. Mir ging es auch wirklich gut bei dem ganzen Lauf. So ganz anders, so neu, so super!
Irgendwann war ich echt überrascht, wie schnell ich dann doch das zweite Mal über den Rhein war und ich mich quasi auf dem Rückweg befand.
Nach den sintflutartigen Regenfällen der letzten Tage, waren teilweise die Wege doch sehr matschig und schlammig gewesen. Zwischen den Feldern, unmittelbar nach der B288, patschte ich so richtig in den Schlamm. Die ganze Breite des Weges und über - bestimmt 10-15 Meter - lag dort Wasser einfach so rum.
Jetzt wollte ich nicht unbedingt mir nasse Schuhe holen und vermied den direkten Weg durchs Wasser.
Wich mit einem gekonnten Schritt nach links auf den Begrenzungsstreifen des Feldes. Rutschte dabei fast aus und trat so volle Kraft voraus mit dem linken Fuß in ein aufgeweichtes Schlammfeld. Patsch!
Versuchte mich wieder auszubalancieren und trat zur Belohnung mit dem rechten in die Pfütze - die ich eigentlich meiden wollte! Patsch!
Ergebnis: linker Schuh und Fuß eingehüllt in Matsch, rechter Schuh und Fuß nass.
Egal!
Aber echt kalt war´s auf der rechten Seite! brrrr! So zog ich dann mit unterschiedlichen Auftrittgeräuschen meine restlichen Meter nach Hause durch und behielt dabei immer schön die 150 im Auge.
Wieder was gelernt und mich gebildet: Ich muss doch nicht dadurch laufen, hätte auch die Geschwindigkeit herausnehmen können und ganz normal gehen können. Auf die paar Sekunden kommt es auch nicht an. Ist ja kein Wettkampf.
Die letzten Kilometer (knapp noch 5 verbleibende) spürte ich dann zum ersten Mal, dass meine Beine gleich durch sind. Bloß keine Gehpause so kurz vor dem Ziel, kann ich heute nicht gebrauchen und war auch so nicht abgesprochen.
Zähne zusammen und die Beinarbeit immer wieder mit lobenden Worten aufgemuntert und motiviert. Dabei immer schön die 150 im Auge behalten. Meine Reisegeschwindigkeit nahm immer mehr etwas ab, aber die Herzfrequenz blieb konstant. Frage mich, ob dass mal so gut ist? Wobei bei dieser moderaten Geschwindigkeit ist es bestimmt nicht dramatisch.
Noch immer dreieinhalb Kilometer bis die 30 voll sind.
150
149
152
150
151
Jetzt noch drei Kilometer. Man man man, dass nimmt ja kein Ende!
Die Lunge pumpte einwandfrei und ruhig, nur die Beine wurden mit jedem Schritt immer schwerer und schwerer. Es fühlte sich so an, als wenn diese immer unbeweglicher wurden.
So ein Qutasch! Du bist immer noch mit knapp 10 km/h unterwegs.
150
150
154
152
150
Ich mach aber kein Gehpause, so kurz vor meinem Ziel. Das kommt nicht in die Tüte!
Fürchterliche lange - extrem lange - können so wenige Kilometer sein. Schrecklich!
Was? jetzt bin ich schon fast zu Hause und auf dem Tacho ist immer noch keine 30 zu erkennen! Das gibt es doch nicht!
Also eine extra Runde um den Nachbarsblock und die 150 im Blick beibehalten. Dann noch eine Abschlussrunde um unseren Block.....geschafft!
Uhr gestoppt! Ein Klick auf die Zeit....unfassbar! Unter 3 Stunden? Mensch, ich bin begeistert. Hätte ich jetzt niemals erwartet. Dachte ich wäre schon längst weitaus drüber.
Super!
Eieieiei...das reicht aber heute. Meine Beine und ich freuten uns über den Stillstand und das erreichen der Haustür.
Mit ein ordentlichen Schluck Tee aus dem Rucksack begoss ich meinen erfolgreichen Langlauf.
Übrigens hatte ich während des Laufens erst bei KM 18 den ersten Schluck und bei 25 den zweiten Schluck Tee genommen. Kam damit super zurecht und mir ging es echt gut dabei.
Nach dem duschen gönnte ich mir eine riesengroße Portion Früchtemüsli zur Belohnung.
So geht dann mein heutiger Bildungsweg zu Ende, auf dem ich wieder einiges erfahren und gelernt habe.
Ach ja...ein paar Bilder habe ich auch noch gemacht, die dann jetzt kommen.
hier trennte sich unser Bildungsweg |
Weg in der Rheinaue |
so schön der Blick...Moment, was ist das? |
Achso! Reife Früchte (was auch immer das ist) - ich freu mich sowas zu sehen |
Weg in der Rheinaue |
Oh ein Klavier, ein Klavier! Ach ne...ist nur ein Baum! Den finde ich super faszinierend. |
gegen die Sonne geknipst - mit der Sonne gelaufen |
einer tanzt immer aus der Reihe |
Rhein |
Rhein mit Blick auf die B288-Brücke |
immer wieder ein Highlight für mich, hierher zu laufen |
B288 über den Rhein |
Rhein mit Hafengebiet |
Blick auf den Rhein in Richtung Süden |
mit Schiffchen |
Ahhhh...das tut gut - mein Zielgetränk |
damit bin ich echt super zufrieden |
hiermit nicht |
mein 2. Frühstück - zur Belohnung (Apfel, Banane, Mango und Müsli) |
meine Runde |
sehr konstant gehalten meine Herzfrequenz. Die beiden Ausreißer nach unten waren eine Pippipause :-) |
Insgesamt 1.758,68 km seit dem 21.04.2013
Vielleicht hat dir mein heutiger Langlauf-Blog gefallen und du schaust demnächst wieder vorbei, wenn es wieder heißt: Laufen am ...
Vielen Dank, dass du heute hier vorgeschaut hast und dir meine kleine Geschichte durchgelesen hast.
Bis bald
der bewegte Jürgen
21.08.2014
Laufen am 21.08.2014 (14,22 km)
Heute keine Lust...
...gehabt die Foto-Knipse mitzunehmen, daher gibt es heute auch keine Fotos!
Dafür einen fantastischen Lauf, bei dem alles super klasse lief.
Ich bin bin total begeistert. Das ist meine längste Distanz in dieser Zeit.
Insgesamt 1.728,52 km seit dem 21.04.2013
www.runtastic.com/sport-sessions/298089811
Vielen dank für dein anklicken meines heutigen Laufs in meinem Blog.
Bis bald
der bewegte Jürgen
...gehabt die Foto-Knipse mitzunehmen, daher gibt es heute auch keine Fotos!
Dafür einen fantastischen Lauf, bei dem alles super klasse lief.
Ich bin bin total begeistert. Das ist meine längste Distanz in dieser Zeit.
Insgesamt 1.728,52 km seit dem 21.04.2013
www.runtastic.com/sport-sessions/298089811
Vielen dank für dein anklicken meines heutigen Laufs in meinem Blog.
Bis bald
der bewegte Jürgen
19.08.2014
Laufen am 19.08.2014 (11,31 km)
Alsan-s
Bei dem heutigen Lauf gab es keine besonderen Vorkommnisse.
Ich fühlte mich sehr gut und es lief alles wie geschmiert.
Auch wenn ich vom Wetter her das Gefühl hatte, dass ich einen herbstlichen April-Lauf im August hatte.
Auf dem Rückweg noch schnell was für die Stullen eingekauft. Jetzt ist alles inMargarine Butter.
Insgesamt 1.714,30 km seit dem 21.04.2013
www.runtastic.com/sport-sessions/296529673
Einen schönen Abend noch und vielen Dank das du vorbei geschaut hast.
Bis bald
der bewegte Jürgen
Bei dem heutigen Lauf gab es keine besonderen Vorkommnisse.
Ich fühlte mich sehr gut und es lief alles wie geschmiert.
Auch wenn ich vom Wetter her das Gefühl hatte, dass ich einen herbstlichen April-Lauf im August hatte.
Auf dem Rückweg noch schnell was für die Stullen eingekauft. Jetzt ist alles in
Insgesamt 1.714,30 km seit dem 21.04.2013
www.runtastic.com/sport-sessions/296529673
Einen schönen Abend noch und vielen Dank das du vorbei geschaut hast.
Bis bald
der bewegte Jürgen
17.08.2014
Laufen am 17.08.2014 (19,87 km)
Das war´s! Schluss!
Aus! Ende!
In den letzten Tagen
/ Wochen habe ich mich sehr rar gemacht, habe mich nicht sportlich
bewegt, hatte mich auch kaum in der digitalen Welt aufgehalten...kurz
um:
Ich befand mich in
meiner ganz persönlichen Phase Zero, kein Bock – ich war faul!!!
Es viel mir in
dieser Zeit auch nicht besonders schwer, einfach mal nichts zu machen
nach den Jobeinheiten. Auch wenn das Wetter wirklich dazu einlud,
quasi mich schon mit herrlichstem Sonnenschein anschrie, dass ich
doch bitte vor die Tür gehen soll – blieb ich faul...einfach faul
und sehr inaktiv.
Dieser Zustand ist
nicht mehr zu ertragen und ich fühle mich nicht wohl. Mein inneres
Gefühl, meine Knochen wollen dieses nicht mehr akzeptieren. Mein
Gehirn zeigte mir auch ganz deutlich den Weg und plante diesen
Sonntag fest ein, um dieses Dilemma zu beenden. Will auch wieder
aktiver sein, will mich bewegen – muss mich bewegen.
Das war´s! Schluss!
Aus! Ende! Mit meiner Lethargie.
Eigentlich hatten
meine Frau und ich uns für heute einen frühen Start in den Tag
vorgenommen.
Fünf Uhr aufstehen
und gemeinsam um sieben Uhr den Tag sportlich beginnen.
Daraus wurde dann
doch nichts. Macht nichts.
Viele Stunden später
brachte uns ein gemütliches Frühstück genügend Kraft für den
Tag.
Kurz darauf
schnibbelten wir viel Gemüse für eine herzhafte Suppe und kochten
dieses ein.
Um 14:17 Uhr
starteten wir unsere Uhren und los ging es mit uns Zweien.
Jetzt geht´s los! |
Sylwia auf
dem Rad und ich laufend. Zuvor hatten wir die heutige Route
besprochen. Als Hauptziel hatten wir uns die Regatta-Bahn ausgesucht.
Vorher muss aber viel Asphalt unter die Pneus und Sohlen genommen
werden. Trister grauer Asphalt – egal. Ich mag so etwas auch!
Die ersten Meter
fühlten sich noch ein wenig schwer an, aber es ging doch irgendwie
gut.
Von unserer Straße
ging es in südlicher Richtung zur Rheintörchen Straße, dort bogen
wir links ab, um nach ein paar wenigen Metern wieder rechts in die
Eschenstraße abzubiegen. Nach wenigen Metern geht diese dann in die
Forststraße über.
lustige Asphaltbewältigung mit Sylwia und Jürgen |
Noch war ich nicht
in meinem Laufrhythmus angekommen. Ich fühlte mich noch ein wenig
unkoordiniert, was den vernünftigen Bewegungsablauf von Beinen und
Armen angeht.
Die Forststraße
mündet am Ende in die Düsseldorfer Straße, an der wir nun links
abbogen, um in nördlicher Richtung bis zum Grunewald zu gelangen.
Sylwia |
Düsseldorfer Straße mit Brücke der Straba |
Düsseldorfer Straße mit Straba |
Leider zu früh den Mustang geknipst. Erkennt ihr mit welchen Schuhen ich heute unterwegs war? |
im Hintergrund die Didier-Werke auf der Düsseldorfer Straße |
Sportpark Wedau - unser Ziel |
am Grunewald |
Dort steht schon
seit etlichen Jahren das alte Hotel Grunewald, welches leider nicht
mehr bewohnt ist und auch nicht mehr betrieben wird. Sehr schade. Das
sieht so beeindruckend aus. Der Baustil ist noch aus ganz alter Zeit.
Sieht man heute noch selten.
Sternbuschweg - unter Eisenbahnbrücken her |
Leicht rechts, im
weitläufigen Bogen folgten wir dem Sternbuschweg unter der
Nord-Süd-Achse, der A59 her. Der Kalkweg brachte uns dann immer
näher an unser Hauptziel – die Regatta-Bahn.
vergangene Zeiten am Wegesrand auf dem Kalkweg |
Schließlich bogen
wir an der Kruppstraße links ab. Vorbei an der Schauinsland-Arena
(MSV Stadion), die heute sehr schön mit vielen Zebrafahnen
geschmückt wurde, bis hin zur Regatta-Bahn.
Schauinsland Arena |
Sylwia und ich auf der Kruppstraße |
Zebrafahnen vor dem Stadion |
Glücklicherweise
hat der Springer nicht allzu lange auf seine Mutprobe gewartet, somit
viel dann der einzige Stillstand für ein Foto sehr schön kurz aus.
Mutiger Springer |
Weiter ging es zur
Tribüne der Regatta-Bahn. Unser Ziel ist soweit örtlich erreicht.
Nur mit dem wunderschönen Vorteil, dass man hier um den
Parallelkanal und um die Regatta-Bahn hin und her laufen kann, um so
eine schöne ausgeweitete Strecke am Ende zu erhalten.
Das taten wir auch.
Rein in den Weg am Kanal. Einfach herrlich hier.
Parallelkanal |
meine tolle Begleitung ist noch da |
eigentlich dachte ich Sylwia wäre sichtbar hinter mir |
Später fiel mir
ein, dass wir eigentlich auf dem Kalkweg viel weiter wollten, zum
Sporthotel, um im Zickzack um alle Wasserflächen zu gelangen. Macht
auch nichts.
Brücke über Kanal |
Wozu gibt es Brücken
über den Kanal? Rüber und wir waren wieder auf Kurs. Dann müssen
wir eben einige Meter vom Einstieg an den Kanal doppelt berühren –
auch egal.
Mittlerweile war ich
wieder in meinem 100% Bewegungsablauf angekommen. Es machte alles
wieder viel Sinn und Spaß. Mein Atmung, meine Beine, meine Arme –
alles war wieder hervorragend auf einander eingestellt. Ein tolles
Gefühl.
Begehbares Netz über den Kanal vom Kletterwald tree2tree |
links und rechts schöne Dinge zu entdecken |
Asphaltweg an der Regatta-Bahn |
Sylwia meinte noch,
dass es doch nicht schlimm sei, wenn ich etwas langsamer heute wäre.
Doch ist es. Für
mein Ego ist sehr schlimm! Die 10k will ich noch unter 1 Stunde
schaffen.
Also ein, zwei, drei
Gänge höher geschaltet, Bremse gelöst und Fersengas gegeben.
Bingo! In 56:38
Minuten war der 10er erreicht. So ist fein Jürgen.
Dieser kleiner
Sprint zeigte mir aber schon deutlich, dass noch eine Menge
aufzuholen ist.
Unmittelbar danach
trabte ich mich ungefähr wieder auf die vorherige
Reisegeschwindigkeit ein.
Am Startbereich für
die Kanuten bogen wir links ab, wenige Meter und wieder links.
Diesmal auf den Schotterweg der Regatta-Bahn, diesmal wieder in
nördlicher Richtung.
Hin und her macht
einfach Spaß.
Schotterweg an der Regatta-Bahn |
Am Ende gibt es eine
kleine Steigung und der Weg wird etwas schmaler.
schneller....immer schneller |
noch schneller |
Sylwia teilte mir
mit, dass Sie etwas schneller vorfahren will.
Sie trat in die Pedale
– und ich beschleunigte auch.
Sie schaltete hoch –
ich auch. Einige Meter konnte ich unter verwunderlichen Blicken
meiner Frau mithalten. Dann zog sie an mir vorbei. Witzig war´s!
Tribüne im HIntergrund |
Am Ende nochmal kurz
über die Kruppstraße und dann rechts – wieder in südlicher
Richtung – auf die Masurenallee.
Mausrenalle |
Auf dem nun schmalen
Weg konnten wir nicht nebeneinander her. Einige hundert Meter später,
fast wieder neben der Regatta-Bahn wurde der Weg wieder breiter.
nicht wirklich viel Platz für nebeneinander |
Mensch, was geht es
mir gut. Ich fühle mich so richtig gut und hochmotiviert. Alles ist
perfekt!
DB Schenker auf der Masurenallee |
Vereinsschild auf der Masurenallee |
Am Ende bogen wir
dann rechts ab, um in westlicher Richtung auf der Wedauer Straße
unseren Heimweg anzutreten. Ab hier nur noch geradeaus.
Hinter der
Überquerung des Kalkweges ergab sich was ganz faszinierendes.
Unbewusst beschleunigte meine Frau und ich wollte mithalten, wollte
nochmal alles aus mir rausholen.
Echt irre was da
noch so geht! Klasse!
Mit einer
Pacesteigerung von 5:16 über 5:01 bis hin zur 4:33 beschleunigte ich
meine Schrittfolge. Ein phantastisches Gefühl.
Das war war mal
richtig super. Zwar schnaubte ich so laut wie eine Lokomotive,
dennoch zwang ich mich, den Umständen entsprechend, weitgehend ruhig
und kontrolliert weiter Luft zu holen.
Kann ich das
Fahrtenspiel nennen? An der Düsseldorfer Straße, nach knapp
dreieinhalb Kilometer Vollgas, wurde ich durch eine rote Ampel
gestoppt. Puh!
In diesem kurzen
Moment der Wartezeit hatte ich brennenden Wackelpudding in den
Beinen. Nochmal tief einatmen und grün wurde es. War das gut! Hat
das Spaß gemacht! Ich bin gebeistert!
Ab hier – die
letzten paar Meter – nur noch langsam austraben.
Wieder ging es über
die Forststraße, diesmal aber bis hin zur Hitzestraße. Dort rechts,
vorbei am Sportplatz um am Ende wieder links in die Rheintörchen
Straße abzubiegen.
Die Fliederstraße
rechts, gleich ist es geschafft. Nur noch drei Mal abbiegen und wir
sind wieder zu Hause.
Zufrieden und
glücklich stoppten wir die Uhren bei 19,87k und 1:47:40.
Sehr zufrieden und sehr glücklich nach knapp 20k |
Die am morgen
aufgesetzte klare Gemüsesuppe verfeinerten wir noch mit roten Linsen
und genossen diese unmittelbar danach zur Belohnung.
Ah...tat das gut.
Die eventuell
weggelaufenen und geradelten Lebensgeister wurden mit der heißen
Suppe sofort wieder aktiviert.
Kann ich nur
empfehlen!
Fazit:
Mein ganz großer
Respekt geht an Sylwia. Sie hat heute wieder einmal eine spitzen
Leistung auf dem Rad hingelegt. Knapp 20k, wo doch sonst in der
Vergangenheit viel eher keine Motivation und Kraft mehr vorhanden
war. Das hast Du echt super gemacht, mein Schatz! Ich bin sehr stolz
auf Dich.
Vielen Dank für
Deine umfangreiche Unterstützung.
Für mich kann ich
sagen...meine Entscheidung der Phase Zero den Rücken zu kehren und
mich wieder zu bewegen, war das Beste überhaupt. Das Gefühl von
gedanklicher Freiheit, die Natur zu sehen und zu genießen, die
Bewegung im ganzen Körper zu spüren – einfach herrlich!
Da stellt sich doch
mir die Frage, warum habe ich eigentlich kein Bock gehabt? Wo es doch
einfach nur schön ist zu laufen. Eine Antwort darauf gibt es nicht.
Egal! Vorbei ist vorbei.
Der bewegte Jürgen
ist wieder zurück!
In diesem Sinne
bedanke ich mich bei Euch für Eurer Interesse meinen Blog zu lesen
und wünsche noch einen schönen Restsonntag.
Bis bald...
der bewegte Jürgen
www.runtastic.com/sport-sessions/295028973
Insgesamt 1.702,99 km seit dem 21.04.2013
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