Heute stand der Schnibbel-Termin beim Onkel Doktor an. Ein dunkler Fleck auf dem Rücken musste zur Kontrolle entfernt werden.
Frühzeitig habe ich das Büro in Düsseldorf verlassen, um rechtzeitig zu meiner OP vorort zu sein. Die Verbindung mit der Straba hat einwandfrei funktioniert.
In der Praxis noch wenige Minuten gewartet, dann bin ich aufgerufen worden.
Im Behandlungszimmer den Oberkörper von den feinsten Stoffen befreit und mich bauchlängs auf den Behandlungstisch gelegt.
Die dunkle (Seite der Macht) Stelle wurde desinfiziert und fotografiert.
Der Doc freute sich über die guten "Abdeckplanen" die ihm seine Assistentin bereit gelegt hatte. Legte diese auf meinem Rücken, werkelte da irgendwie hinter meinem Rücken rum und meinte dann nach wenigen Minuten, dass die Fäden auch nicht mehr das seinen, was sie mal waren. Die würden sich immer so aufdrehen.
[Hä? Wie jetzt? Meinte er gerade Fäden? Also zunähen.]
Sehr erstaunt war ich darüber, denn ich habe nichts davon bemerkt, dass er überhaupt angefangen hatte einen Schnitt zu setzen. Auch gut.
Nachdem der Verband aufgebracht war, verabschiedete er sich bis kommmenden Donnertstag zur Wundkontrolle und Verbandswechsel von mir.
Ich habe mir zwar im Vorfeld wenige bis keine großen Gedanken gemacht, aber das es so absolut harmlos von statten ging, damit habe ich auch nicht gerechnet. Um so besser.
Das war mein einschneidendes Erlebnis und mir geht es sehr gut.
Und das ist der extrem überdimensionierte Verband an meinem Heck.
In spätestens 10 Tagen wissen die Fachleute und ich mehr, was diese entnommene Probe ergeben hat.
Bis dahin heißt es Füsse still halten und kein Laufsport betreiben (okay, schaffe ich - wenn ich an die letzten 5 Monate so denke).
Schöne Grüße sendet
der bewegte Jürgen
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